Was hilft bei Gicht?

Therapiemöglichkeiten bei Gicht

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
COLCHYSAT
(2/5)
63%
DICLOFENAC RETARD
(1/5)
50%
VOLTAREN
(1/5)
92%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
80% (4/5)
20% (1/5)
Ø Alter
65 Jahre
79 Jahre
Ø Größe
175 cm
156 cm
Ø Gewicht
88 kg
60 kg
Ø BMI in kg/m2
28,65
24,65

Erfahrungsberichte

 
wirksam
unverträglich
mittelmäßig
Wirksam bei stärkeren Schmerzen. Nebenwirkung, starke Magenschmerzen. Einnahme nicht auf nüchternen Magen. Magenschutz empfohlen. …
VOLTAREN bei Gicht 07.05.2018
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Weder Ibuprofen, noch Novalgin/Neuralgin haben irgendwie geholfen bei Gicht und M.Bechterew- Rheuma. …
COLCHYSAT bei Gicht 01.08.2016
 
sehr wirksam
gut verträglich
sehr zufrieden
Erste Einnahme 50Tropfen,das ging durch de Hose,Aber die Folge Tage ging der Anfall super schnell weg …
Alle Erfahrungsberichte für Gicht anzeigen

Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Gicht?

Welche Hausmittel helfen bei Gicht?

Ein Gichtschub ist äußerst unangenehm, schmerzhaft und bewegungseinschränkend. Hauptsächlich bemerkt man die Gicht genau in diesen Momenten, allerdings sollte nicht davon ausgegangen werden, dass die Problematik gelöst wäre, wenn die Gicht scheinbar vorüber ist. Die Zerstörung hält an. Bei einer bestehenden Gicht werden Knötchen aus Harnsäurekristallen gebildet. Dies kann durch eine purinarme Ernährung vermindert werden. Purine werden hauptsächlich durch Fleisch geliefert. Außerdem ist ausreichend Trinken notwendig, was allerdings in keinem Fall Alkohol einschließt.

Immer wiederkehrende Schmerzen in den Gelenken sollten von einem Arzt untersucht werden, denn neben einer Gicht können auch andere rheumatische Erkrankungen zu den Beschwerden führen.

Birke:
Unterstützend und in Absprache mit dem Arzt kann eine Therapie mit den Blättern der Birke eine präventive Wirkungsweise auf Gicht nehmen. Zwischen akuter Schübe eignet sich die Birke, um den Stoffwechsel anzuregen und die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern. Dafür eignen Sich Tees mit 1 EL getrockneter Blätter auf 150 ml kochendem Wasser. Dies muss 10 Minuten ziehen. Auch fertige Arzneiteemischungen können diese Wirkungsweise erzielen. Täglich sollten drei bis vier Tassen Tee täglich über eine Dauer von etwa 4 Wochen hinweg getrunken werden. Zusätzlich ist es wichtig, für ausreichend Flüssigkeit zu sorgen. Am besten geeignet ist immer noch Wasser. Die Birke eignet sich zur Behandlung nicht, wenn die Herz-, Nieren- oder Blasentätigkeit eingeschränkt ist oder während akuter Schübe.

Brennnessel:
Kuren mit Brennnessel treiben ebenfalls die Harntätigkeit an, fördern die Durchblutung und kurbeln den Stoffwechsel an. Über vier Wochen hinweg sollte eine solche Kur andauern. Für eine Kur eignen sich Heilpflanzensäfte und oder Tees. Wichtig ist allerdings, dass eine Kur mit einem Arzt abgeklärt wird, bei einer Behandlung von Gicht.

Herbstzeitlose:
Akute Entzündungsschübe können mit dem Wirkstoff Colchicin eine Kettenreaktion verhindern. Mit den Blüten, Knollen und Samen der Herbstzeitlosen wird der Wirkstoff gewonnen. In der Apotheke sind Präparate in Form von Tabletten und Tropfen erhältlich. Diese sind allerdings verschreibungspflichtig. Einer Selbstmedikation ist in jedem Fall zu unterlassen. Auch während einer Schwangerschaft und Stillzeit ist von einer Behandlung mit Herbstzeitlose abzuraten.

Weide:
Rheumatische Erkrankungen wie auch Gicht können durch eine Langzeittherapie mit Weidenrinde sehr gut behandelt werden. Eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungsweise kann nach etwa zwei bis drei Stunden erwartet werden und hält dann bis zu zwölf Stunden an. Dafür ist eine Tagesdosis von 60-120 mg Salicin notwendig, das in den Extrakten enthalten ist. Im Körper wird das Salicin zu Salicylsäure umgewandelt, das eigentlich die lindernde Wirkung herbeiführt. Auch können Bäder mit Weidenrinde eine wohltuende Wirkung haben.
Ihre Erfahrung