Was hilft bei Hämorrhoiden?

Therapiemöglichkeiten bei Hämorrhoiden

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
HEXAMON BUFEXAMAC
(2/10)
100%
ANAESTHESIN SALBE
(1/10)
100%
FAKTU AKUT SALBE
(1/10)
0%
Operationen
Anzahl Berichte
Bewertung
Gummibandligatur
(1/10)
83%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung
Olivenöl
(1/10)
100%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
50% (7/14)
50% (7/14)
Ø Alter
55 Jahre
50 Jahre
Ø Größe
177 cm
164 cm
Ø Gewicht
86 kg
64 kg
Ø BMI in kg/m2
27,41
23,59

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
gute Wirkung kühlend kein brennen keine schmerzen mit diesem medikament bin ich absolut sehr zufrieden …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Nach nur 1-2 Tage waren die Beschwerden weg. Sehr gut! …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
1 tag, dann war alles wieder ok! warum soll ich noch mehr schreiben, wenn nach einem tag alles ok war? …
Alle Erfahrungsberichte für Hämorrhoiden anzeigen

Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Hämorrhoiden?

Welche Hausmittel helfen bei Hämorrhoiden?

Bei Hämorrhoiden sollte sofort reagiert werden. Wenn die Symptome auftreten, wie Juckreiz, Schmerzen und gelegentlich hellrotes Blut im Stuhlgang, ist eine Behandlung möglichst schnell nötig. Auch wenn häufig erbliche Faktoren eine Rolle spielen, werden Hämorrhoiden wesentlich eher durch eine ballaststoffarme Ernährung ausgelöst, verbunden mit langem Sitzen, hartem Stuhlgang und starkem Pressen.

Blut im Stuhl ist nicht immer ein Zeichen für Hämorrhoiden und sollte daher in jedem Fall von einem Arzt untersucht werden. Analfisteln, -fissuren oder Thrombosen können ähnliche Beschwerden auslösen.

Eiche:
In der Eiche sind nützliche Gerbstoffe enthalten, die eine zusammenziehende Wirkung auf das Analgewebe nehmen und Blutungen so stoppen. Dies wirkt sich auch förderlich auf den unangenehmen Juckreiz und mögliche Schmerzen aus. Mit der Eichenrinde kann man ein wohltuendes Sitzbad machen. Dafür werden 2 EL Eichenrinde aus der Apotheke in 500 ml Wasser mindestens 15 Minuten gekocht. Die Dauer des Kochens ist daher so wichtig, dass sich die Gerbstoffe gut lösen können. Anschließend muss die aufgekochte Eichenrinde abgeseiht werden und die Flüssigkeit mit weiteren 500 ml auf eine angenehme Badetemperatur abgekühlt. Drei- bis viermal täglich sollte ein Sitzbad 10-15 Minuten wiederholt werden. Es gibt neben der reinen Eichenrinde auch Fertigpräparate in der Apotheke.

Hamamelis:
Die Hamamelis, auch als Zaubernuss bekannt, enthält Gerbstoffe, die sich gegen Juckreiz, Blutungen und Entzündungen bewährt haben. Zur Behandlung von Hämorrhoiden eignet sich Hamamelis besonders gut. In der Apotheke sind fertige Salben und Lösungen erhältlich, aber auch Blätter und Rinde, mit denen man Sitzbäder oder Umschläge zubereiten kann. Für Umschläge werden 3-6 EL Blätter oder 2-4 EL Rinde in 250 ml Wasser aufgekocht. Es muss etwa 15 Minuten köcheln, bevor es dann abgeseiht und abgekühlt werden kann. Das Sitzbad wird mit 6-12 EL der Blätter oder 4-6 EL der Rinde in 500 ml Wasser ebenfalls etwa 15 Minuten köcheln gelassen und kann dann mit 500 ml frische Wasser abgekühlt werden. Ein Sitzbad kann täglich 10-15 Minuten seine Wirkung entfalten.

Kamille:
Kamille hilft dank der entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkungsweise auch sehr förderlich bei Schmerzen, offenen Wunden oder Entzündungen, die durch Hämorrhoiden ausgelöst werden. Mit der Kamille kann ein Sitzbad aus 5 g Kamille oder 0,8 g alkoholischen Kamillenextrakt auf 1 Liter warmem Wasser zubereitet werden.

Rosskastanie:
Zu den Wirkstoffen der Rosskastanie gehören Saponine, die die Gefäßwände von innen stärken. Daher eignet sich die Rosskastanie besonders gut, um nicht nur oberflächliche Linderung bei den Beschwerden von Hämorrhoiden zu erzielen, sondern die Ursachen für die schmerzhaften Gefäßerweiterungen zu bekämpfen. Um die Ursache effektiv zu bekämpfen sollte eine Kuranwendung erfolgen, über ca. 3 Monate hinweg. Für eine orale Einnahme können Präparate aus der Apotheke gekauft werden. Es sollten aber unbedingt die Anwendungshinweise beachtet werden. In manchen Fällen kommt es bei der Einnahme von Rosskastanie ganz entgegen des eigentlichen Wunsches zu Magen-Darm-Beschwerden.
Ihre Erfahrung