Was hilft bei Husten?

Therapiemöglichkeiten bei Husten

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
MUCOSOLVAN
(5/51)
72%
ACC AKUT
(4/51)
85%
CODICAPS
(4/51)
88%
CODICOMPREN
(4/51)
33%
Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Salus Brusttee
(2/51)
92%
Rosmarintee
(1/51)
83%
Alternative Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Zwiebeltee
(2/51)
100%
Cajeputöl
(1/51)
100%
Thymian Umschläge
(1/51)
100%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung
Zwiebelsaft
(2/51)
83%
Borretsch
(1/51)
67%
Fenchelhonig
(1/51)
100%
Zwiebelsirup
(1/51)
83%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
20% (11/56)
80% (45/56)
Ø Alter
34 Jahre
38 Jahre
Ø Größe
150 cm
164 cm
Ø Gewicht
61 kg
68 kg
Ø BMI in kg/m2
27,10
25,45

Erfahrungsberichte

CAPVAL bei Husten 14.09.2023
 
kaum wirksam
völlig unverträglich
enttäuschend
Achtung!!! Sehr starke Bauchschmerzen, dachte ich muss den Notruf wählen so schlimm hat es sich angefühlt. Rate jeden von der Einnahme ab. Laut Internet sehr häufige Nebenwirkungen mit krampfartigen Bauchschmerzen bis zur Atemnot! …
 
unwirksam
mäßig verträglich
enttäuschend
Als der trockene Husten begann, nahm ich auf Apothker Rat Quimbo. Da begann der Ärger. Konnte nicht mehr liegen, weil da der Husten sofort loslegte. Es hat so doll gehustet wie in meinem ganzen Leben nicht! Seit dem schlafe ich im sitzen! Jetzt …
BILAXTEN bei Husten 11.11.2022
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ich hatte acht Wochen Husten. Hustentropfen, Antibiotika usw. nichts hat genützt. Nach drei Tagen Bilaxten war ich gesund. …
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Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Husten?

Hausmittel, die bei Husten helfen können

Husten ist eines der vielfältigen Formen des menschlichen Körpers, sich vor Krankheitserregern zu schützen. Durch das Abhusten werden die Erreger aus dem Körper entfernt und können keinen Schaden anrichten. Der Husten sollte daher nicht unterdrückt, sondern gefördert werden.

Von dem Gedanken, Husten sei eine Krankheit, sollte man ein wenig abkommen, denn eigentlich ist der Hustenreflex eine ureigene Körperfunktion, welche dem Schutz dient. Husten stellt sich ein, wenn Erreger und andere Schadstoffe in der Lunge verbreitet werden, um diese davon abzuhalten, sich einzunisten. Wenn der Reflex unterdrückt wird läuft man daher Gefahr, dass die Erreger in der Lunge bleiben und somit schlimmere Infektionen auftreten können. Daher ist es generell sinnvoll das Abhusten zu unterstützen und auf auswurffördernde und sekretlösende Mittel zu bauen, statt Hustenstiller (Antihussiva) zum Einsatz kommen zu lassen.

Zum Arzt sollte man immer dann gehen, wenn der Auswurf blutig ist oder der Husten von starken Schmerzen oder rasselnden, pfeifenden Geräuschen begleitet wird. Ebenfalls sollten die Beschwerden nicht länger als 10-12 Tage unbeobachtet anhalten. Sollte nach diesem Zeitraum der Husten nicht entschieden abgeklungen sein, könnte es sich um Keuchhusten handeln und ein Arztbesuch ist unausweichlich.

Andorn:
Andorn hilft selbst bei zähem Bronchialschleim, diesen zu lösen. Hierfür eignen sich die Tropfen oder Tabletten mit den Inhaltsstoffen des Andorn aus der Apotheke. Neben der sekretfördernden Wirkung, wird auch die Verflüssigung des Schleims unterstützt, damit das Abhusten leichter fällt.

Efeu:
In den Blättern des Efeu sind Extrakte enthalten, die Verkrampfungen der Atemwege lösen, Husten lindern und dabei nicht unterdrückend wirken.In der Apotheke ist beispielsweise der „Prospan“ Hustensaft erhältlich, der auf Basis des Efeu seine Wirkung nimmt. Der Hustensaft eignet sich auch zur Behandlung von tief sitzendem Bronchialsekret. Dieses wird verflüssigt und kann so besser abgehustet werden. Zudem hat Efeu eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkungsweise, die wiederum der Behandlung zu Gute kommt. Auch eignen sich einige Präparate für die Anwendung bei Kinder.

Eibisch:
In der Eibischwurzel sind Schleimstoffe enthalten, die reizlindernd wirken. Der Hustensirup eignet sich daher besonders zur Behandlung von Reizhusten mit wenig oder gar keinem Auswurf. Die Schleimhäute werden vor Schädigungen geschützt und eine indirekte Abwehrsteigerung und Entzündungshemmung findet statt. Da der Nervus vagus zudem von einer dämpfenden Wirkung profitiert, wird Überreizung gemildert und so ein erholsamer Schlaf ermöglicht. Auch für Babys eignet sich die Behandlung mit Eibisch. Wenn neben Eibisch auch andere Medikamente eingenommen werden, sollte auf ein Abstand von mindestens einer Stunde geachtet werden, da die Schleimstoffe die Aufnahme anderer Medikamente ansonsten beeinträchtigen können. Auch kann ein Sirup selbst zubereitet werden. Dabei ist immer darauf zu achten, dass die Eibischwurzel ausschließlich kalt angesetzt wird, da durch Wärme eine Art Kleister entstehen könnte.

Eukalyptus:
Eukalyptus ist wohl der Klassiker unter den Heilpflanzen bei Erkältungssymptomen. Besonders bei feuchtem Husten eignet sich das ätherische Öl des Eukalyptus durch seine auswurffördernde, sowie schleim- und krampflösende Wirkung. Außerdem wirkt Eukalyptus antibakteriell und entzündungshemmend. Zur Behandlung von Husten eignen sich besonders die Kapseln, welche in der Apotheke erhältlich sind, aber auch Tees, Salben, Inhalationen und Bäder helfen effektiv. Eukalyptus eignet sich allerdings nicht zur Behandlung von Kindern unter vier Jahren. Auch sollte man auf die Dosierungshinweise achten, da eine Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen führen könnte.

Fenchel:
Babys und Kinder mit feuchtem Husten finden durch Fenchel als Honig oder Sirup schnell Linderung. Zudem kann der Tee mit seiner schleimlösenden und beruhigenden Wirkung angenehm wirken. Nicht geeignet ist allerdings Fenchelöl bei kleinen Kindern.

Kapland-Pelargonie:

Lindernd bei akuten oder chronischen Entzündungen der Atemwege wirkt die Kapland-Pelargonie. Durch das schnellere Schlagen der Flimmerhärchen, was der Wurzelextrakt begünstigt, kann der Schleim besser abtransportiert werden. Außerdem wirkt die Kapland-Pelargonie gegen die Vermehrung von Bakterien, ohne dabei zu einer Resistenz zu führen.

Malve:
Insbesondere zur Behandlung von trockenem und anhaltendem Husten eignen sich Zubereitungen aus den Blüten und Blättern der Malve. Besonders wirksam ist dabei der Malventee, wobei allerdings darauf geachtet werden sollte, dass dieser hochwertiger Natur ist, denn in günstigen Malventees können Hibiskusblüten enthalten sein, welche sich zur Behandlung von Husten nicht eignet.

Myrte:
In der Apotheke sind Myrte-Kapseln erhältlich, die besonders bei starkem Husten und Bronchitis als wertvolle Heilmittel gelten. Die Schleimlösung wird beschleunigt und zudem werden Viren und Bakterien bekämpft.

Primel:
In der Wurzel der Primel sind Inhaltsstoffe enthalten, welche den Schleim lösen und so das Abhusten begünstigen. Außerdem wirken die Inhaltsstoffe der Blüten und des Kelchs gegen Viren und hemmen Entzündungen. Besonders bei feuchtem Husten hat sich die Primel bewährt. Erhältlich sind in der Apotheke Tropfen und Kapseln mit diesen Inhaltsstoffen.

Spitzwegerich:
Der Spitzwegerich ist eine gut bekömmliche, auch für Kinder geeignete Allroundlösung bei Husten. Sowohl zur Behandlung von Reizhusten, als auch bei tief sitzendem feuchtem Husten mit Auswurf kann Spitzwegerich seine Wirkung zeigen. In der Apotheke sind Hustensäfte und Tees erhältlich. Die Schleimstoffe und Kieselsäure dieser Pflanze wirken stärkend auf Schleimhäute und Bronchien und lindern Reize. Außerdem kann Spitzwegerich sich gegen Viren und Bakterien effektiv behaupten.

Thymian:
Thymian ist ein beruhigendes und entkrampfendes Heilmittel bei krampfartigem Husten oder Keuchhusten. In Form eines Saftes oder Tropfen kann diese Heilpflanze ihre Heilkraft entfalten. Auch gegen diverse Keime wirkt Thymian effektiv.
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