Was hilft bei Sinusitis?

Therapiemöglichkeiten bei Sinusitis

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
BUDES NASENSPRAY
(4/13)
71%
ANIFLAZYM
(3/13)
100%
GELOMYRTOL
(3/13)
72%
AMOXICILLIN
(1/13)
25%
CLARILIND
(1/13)
8%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
25% (4/16)
75% (12/16)
Ø Alter
65 Jahre
54 Jahre
Ø Größe
178 cm
163 cm
Ø Gewicht
81 kg
71 kg
Ø BMI in kg/m2
25,64
26,43

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
unverträglich
mittelmäßig
nach ein jaeriger Anwendung treten beim LIEGEN luftprobleme auf …
 
unwirksam
unverträglich
enttäuschend
mein befund beim hno arzt war; sinusitis. ich hatte schleim in der nase und bronchien. es war sehr schlimm, das abhusten trieb mir tränen in die augen.nach absprache mit meinem arzt ob antibiotika oder erst mal anderes, bekam ich clarilind. es tat …
 
wirksam
mäßig verträglich
zufrieden
Nehme seit einigen Tagen Gelomyrtol wegen einer chronischen Nasennebenhöhlenent- zündung. Wirksam aber leichte Unverträglichkeit vom Magen / Darm her. …
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Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Sinusitis?

Welche Hausmittel können bei Sinusitis eingesetzt werden?

Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Anders als bei einem Schnupfen ist dabei nicht nur die Nasenschleimhaut betroffen, sondern die Nasennebenhöhlen und eventuell die Stirnhöhle. Die Beschwerden gehen mit Druckschmerzen auf den Wangenknochen und der Stirn einher. Dafür verantwortlich sind Viren, die auch mit Antibiotika nicht bekämpft werden können.

Ein Arzt sollte immer dann konsultiert werden, wenn sich hohes Fieber einstellt oder die Schmerzen sehr stark sind. Auch sollte die Sinusitis spätestens nach 7-10 Tagen abklingen. Sollte es häufiger zu Entzündungen in den Nasennebenhöhlen kommen, könnte dafür eine Fehlstellung der Nase verantwortlich sein. Auch dies sollte bei einem HNO-Arzt abgeklärt werden.

Ananas:
In der Ananas ist das Enzym Bromelain enthalten, welches sehr gut gegen Entzündungen der Nasennebenhöhlen hilft. Die Schwellung wird gelindert, wodurch der Nasenschleim besser abfließen kann. Außerdem wird die Gewebedurchblutung angeregt, wodurch die Heilung beschleunigt wird.

Holunder & Pfefferminze:
Zum Lösen des Schleims und zur Behandlung der entzündeten Nasennebenhöhlen eignen sich sehr gut Dampfbäder. Auf 1 Liter heißem Wasser in einer Schüssel gibt man 10 Tropfen Pfefferminzöl und 3 Esslöffel Holundersaft. Der Dampf wird dann 10 Minuten eingeatmet. Dabei muss der Oberkörper komplett bedeckt werden. Diese Dampfbäder können mehrmals täglich wiederholt werden. Für Kinder unter 4 Jahren eignen sich Dampfbäder allerdings nicht.

Meerrettich & Kapuzinerkresse:
Im Meerrettich und in der Kapuzinerkresse sind Senföle enthalten, die gegen Viren und Bakterien sehr gut wirken. Auch bei einer Nebenhöhlenentzündung zeigen die beiden Heilpflanzen ihre Wirkung. Nicht nur zum Verflüssigen des Schleims im akuten Fall wirken Meerrettich und Kapuzinerkresse sehr gut, auch eine vorbeugende Behandlung kann einen vor einer Sinusitis bewahren.

Myrte:
In den Blättern der Myrte finden sich ätherische Öle wie Limonen, Cineol und Alpha-Pinen, die eine antibakterielle und antivirale Wirkung haben. Der Schleim wird gelöst und der Auswurf so gefördert. Die Symptome einer Sinusitis werden daher sehr gut gelindert. Auch hoch dosierte Kapseln sind zum Einnehmen stehen in der Apotheke zur Verfügung. Diese sollten allerdings nicht zum Essen oder in Verbindung mit warmen Getränken eingenommen werden, da sie sich sonst zu früh auflösen könnten. Während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit ist es ratsam, erst Rücksprache mit einem Arzt zu halten, bevor man zu entsprechenden Präparaten greift. Ungeeignet ist Myrte auch bei einer vorherrschenden Magen-Darm-Entzündung oder bei überempfindlichen Atemwegen.

Primel:
In der Schulmedizin wird gern zu Sprays oder Tabletten mit Extrakten aus Blüten und Wurzeln der Primel gegriffen. Eine Behandlung mit diesen Präparaten kann bei Sinusitis sehr gut wirken. Teilweise sind die Sprays und Tabletten auch verschreibungsfähig.
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