Erfahrungsbericht für Calcium-Infusionen bei Osteoporose vom 24.06.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Meine Mutter suchte wegen Rückenschmerzen ihren Hausarzt auf. Dieser sagte ihr, es handle sich lediglich um Abnutzungserscheinungen. Die Röntgenuntersuchung ergab, dass ein Wirbelkörper eine Fraktur hatte. Der Hausarzt wies meine Mutter daraufhin mit Verdacht auf Krebs und Knochenmetastasen in eine onkologische Klinik ein. Die weiteren Untersuchungen in der Klinik ergaben, dass meine Mutter in der Lunge kleine Bereiche mit abgestorbenem Gewebe habe und dass die Knochen entkalkt seien. Wegen der möglichen Komplikationen wollte meine Mutter jedoch keine Lungenbiopsie durchführen lassen. Sie wurde schließlich entlassen und bekam eine Anzahl von Medikamenten gegen Krebs. Meine Mutter hatte das Gefühl, dass sich ihr Zustand durch die Medikamente verschlechtere, setzte die Medikamente ab und ließ sich in ein anderes Krankenhaus einweisen. Dort wiederholte sich das ganze; die Klinikärzte wollten eine Lungenbiopsie durchführen, meine Mutter verweigerte dies und so wurde sie wieder entlassen. Sie hatte die Diagnose Lungenkrebs. Dies geschah vor 10 Jahren und die Krebsdiagnose war offensichtlich ein Irrtum. Wegen der Knochenentkalkung ließ meine Mutter sich von ihrem Hausarzt Calcium-Infusionen geben. Die Behandlungen fanden im Abstand von jeweils ca. 3 Wochen in der Arztpraxis statt. Der Zustand der Knochen hat sich sehr verbessert, die Entkalkung konnte rückgängig gemacht werden. Offensichtlich hatte meine Mutter lediglich Osteoporose. Die Rückenschmerzen verschwanden auch - nach Akupunkturbehandlungen.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.