Erfahrungsbericht für Diane 35 bei Verhütung vom 30.04.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Als ich mit 15 Jahren das erste Mal um Frauenarzt ging, wurde festgestellt, dass mein Körper zu viele männliche Hormone produziert. Dies wurde mit einem Bluttestes ermittelt. Die Frauenärztin war der Meinung, dass ich nun eine Hormonbehandlung nötig hätte, weil ich wohl sonst keine Kinder bekommen kann, zumindest nicht auf normalem Weg.
Ich musste die Pille DIANE 35 nicht selber bezahlen, da es zur Therapiemaßnahmen dienen sollte. Ich konnte direkt mit der Einnahme beginnen und musste nicht, wie üblich, auf den ersten Tag meiner Periode warten. Viele Frauen erzählten, dass sie seit der Einnahme der Pille einiges zugenommen hätten, doch dieses Problem hatte ich glücklicher Weise nicht. Bis zur Einnahme der Diane 35 hatte ich nur sehr unregelmäßig meine Periode bekommen, was sich nun geändert hatte. Wie auch bei den anderen Pillen musste ich immer 3 Wochen nehmen und eine Woche Pause machen. Nach nur drei Tagen trudelte also meine Periode ein.
Da ich insgesamt nicht allzu zufrieden mit meiner Frauenärztin war, wechselte ich diesen und stellte mich nun mit 18 Jahren bei meinem jetzigen Frauenarzt vor. Dieser untersuchte mich und fragte mich, welche Pille ich einnehmen würde. Als ich ihm erzählte, dass es sich um die Diane 35 handelte, kam er aus dem Staunen kaum raus. Es sei eine Pille, die meistens gegen schwere Akne eingesetzt werden würde. Nun gut, das erklärte zwar meine reine Haut, jedoch nicht den Rest.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Pille, meine Brüste sind gewachsen und ich bin nicht schwanger geworden, trotzdem stimmte ich einem Wechsel zu einer Pille mit weniger Hormonen zu, die ich natürlich nun selber bezahlen muss. Auf natürlichem Weg schwanger zu werden klappte trotzdem gut, was jedoch bestimmt nicht der Pille Diane 35 zuzusprechen ist.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.