Erfahrungsbericht für Kompressionsverbände bei Venenschwäche vom 01.08.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Ich neige familiär bedingt zu Krampfadern und Venenleiden. Bei Venenmessungen in der Apotheke waren meine Werte nie besonders gut, aber da ich viel Sport mache, sind meine Muskeln gut ausgebildet und kompensieren diese Venenschwäche weitgehend. Eines Tages, es war Sommer und ziemlich warm, wachte ich auf und hatte Schmerzen im rechten Bein. Es fühlte sich an, wie ein Druckgefühl in der Vene, die von der Oberschenkelinnenseite bis in die Wade führt. Besonders unangenehm war dies im Bereich der Kniekehle. Nachdem mein Bein nach zwei Tage immer noch nicht zu schmerzen aufhörten, suchte ich einen Hautarzt auf, in dessen Praxis sich auch ein Venologin befindet. Diese führte eine Venenmessung durch, die nicht besonders auffällig war. Nach einem Gespräch verordnete sie mir einen Kompressionsverband um die Vene zu entlasten. Die Arzthelferin legte mir diesen Verband an und erklärte mir dabei die Vorgehensweise der speziellen Wickeltechnik. Der Verband wurde vom Fuß an bis zur Mitte Oberschenkel etwa gewickelt. Eine Woche lang musste ich dies dann zu hause täglich neu wickeln. Die Druckschmerzen besserten sich bereits nach zwei Tagen, daher empfehle ich diese nebenwirkungsfreie, schonende Methode sehr gerne weiter.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.