Erfahrungsbericht für Meditation bei Herzrasen vom 12.01.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Meditation ist eine gute Methode, um mit Stress klar zu kommen. Es ist sehr hilfreich, wenn man wieder runter kommen will, zur Vorbereitung auf Prüfungen, um überhaupt den Alltag bewältigen zu können. Wenn ich zum Beispiel Streitereien mit meiner Freundin hatte, bekam ich oft so eine innere Unruhe und Herzrasen. Als ich mit Meditation angefangen habe, hat sich das bald richtig gebessert. Heute kann ich sagen, dass ich mit Meditation meinen Alltag viel besser bewältigen kann, ohne Problemen aus dem Weg zu gehen.
Ich habe über Meditation sehr viel aus Büchern gelernt. Einen Kurs bei einem Heilpraktiker habe ich auch mal gemacht. Meditation ist relativ einfach, wenn man das Prinzip verstanden hat.
Die meisten Darstellungen fangen an mit der sprichwörtlichen „grünen Wiese“. Man begibt sich in eine bequeme Position, legt sich also hin oder sitzt in einem bequemen Sessel. Man schließt die Augen und stellt sich ein schönes Bild vor. Das kann die grüne Wiese sein, andere denken an eine schöne Landschaft, an ein Urlaubserlebnis. Wenn nach einiger Zeit einem wieder die Probleme und Sorgen einfallen, die einem die Laune verhageln, dann lässt man diese Sorgen einfach an sich vorüber ziehen. Man denkt nicht weiter darüber nach, bewertet sie nicht oder ärgert sich darüber, sondern man bleibt auf seiner grünen Wiese oder was auch immer.
Der Effekt ist ganz erstaunlich. Die Probleme haben nicht mehr solche Macht über mich, ich freue mich und werde oft richtig gut gelaunt, weil ich nicht so von Emotionen hinab gezogen werde.
Man kann noch andere Formen von Meditation ausprobieren. Manche sehen beharrlich auf einen Punkt im Zimmer. Das kann auch ein Bild, eine Skulptur sein. Andere haben ein bestimmtes Wort, das sie ständig wiederholen (Mantra). Das Ergebnis ist immer dasselbe. Nach einiger Zeit verschwinden die Sorgen und Nöte, man befreit sich vom Alltagsstress.
Wir hatten damals im Umfeld einer therapeutischen Einrichtung sogar einen Proberaum. Es waren sehr gute Instrumente vorhanden, aber nicht solche, die man in einer Musiktherapie erwartet, solche Stabspiele und so, sondern richtige Stromgitarren, Keyboards und ein Schlagzeug. Für das Schlagzeug gab es sogar eine Aufnahmekabine. Die Bandmitglieder hatten meistens als Amateurmusiker schon einige Erfahrung. Später ist daraus sogar eine feste Band entstanden.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.