Erfahrungsbericht für METHADON bei Heroinsubstitution vom 14.07.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Trotz der Gefahr sehr starker Nebenwirkungen und Gegenanzeigen entschied ich mich in meiner Suchtsituation auf das altbewährte METHADON zurück zu greifen, da es in der Substitution nicht viel Auswahl gibt.Methadon wird einmal Täglich in einer bestimmten Dosis oral appliziert. Anfangs muss dieses Medikament auf den jeweiligen Patienten Eingestellt werden. Dies findet meist, so wie auch meinem Fall, in einem BKH oder einer Drogenambulanz statt. Ist die Dosis zu gering, stellen sich mittelschwere bis starke Entzugserscheinungen ein. Bei zu hohen Dosen Müdigkeit oder Ohnmacht. Methadon lagert sich an bestimmte Rezeptoren des Gehirns an, weshalb auch die Libido abnimmt
Nebenwirkungen
Müdigkeit, Gereiztheit, Transpirationsneigung, Mundtrockenheit, sexuelle Unlust, Hypotonie, Gewichtszunahme