Erfahrungsbericht für Nikotinentzug mit Tabletten bei Arterieller Verschluss am Bein vom 16.03.2012

Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund

Therapie bzw. Medikament
Nikotinentzug mit Tabletten
Anwendungsgrund

Bewertung

kaum wirksam
schlecht - starke Nebenwirkungen
mittelmäßig

Erfahrungsbericht

Aufgrund eines arteriellen Verschlusses wurde ich im Juni 2009 das erste Mal operiert. Da ich Raucher bin hatte die Oberärztin mir gesagt, ich müsse mit dem Rauchen aufhören. Daraufhin versuchte ich neben Nikotinpflaster, Akkupunktur auch noch Tabletten aus. Diese Tabletten kosteten an die 120 Euro, die ich selbstverständlich zahlen musste. Wie angekündigt tat sich in den ersten 5-7 Tagen nichts. Ich habe von mir aus schon versucht, das Rauchen zu reduzieren und rauchte nur noch die Hälfte meiner sonstigen "Tagesration".Mit Beginn der zweiten Woche - vier Wochen sollte die "Therapie" dauern, setze dann Übelkeit ein. In der Gebrauchsanweisung war dies schon aufgelistet worden, wurde allerdings anders geschildert. Man sollte Übelkeit bei einer Zigarette verspüren. Mir war aber nur noch übel und ich musste mich beim Anblick von Essen oder Zigaretten nur noch übergeben. Nachdem ich dann drei Tage nichts essen konnte - und auch nicht rauchen, ich hatte es ein paar Mal vereinzelt versucht genauso wie das essen auch meiner Lieblingsspeisen. Nach fünf Tagen musste ich die Tabletten absetzen. Die Übelkeit und das Erbrechen kamen wurden auch noch von einsetzendem Durchfall begleitet. Also sollte man auch darauf gefasst sein, das die Nebenwirkungen noch viel schlimmer auftreten als in der Gebrauchsanweisung beschrieben wurde. Das Rauchen kam dann mit dem Essen wieder.

Nebenwirkungen

Übelkeit, Durchfall, Erbrechen,

Angaben zur Person

Geschlecht: weiblich
Alter: 41 Jahre
Größe: 162 cm
Gewicht: 78 kg

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