Erfahrungsbericht für VENLAFAXIN bei Depression vom 01.09.2016
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Ich nehme VENLAFAXIN seit April 2016 wegen einer rezidivierenden schweren depressiven Episode. Zu Beginn der Behandlung war ich sehr ängstlich und hatte schon vor der ersten Einnahme große Angst vor etwaigen Nebenwirkungen. Die Therapie begann ich mit einer geringen Dosis von 37,5 mg. Am zweiten Tag spürte ich eine starke innere Unruhe und Übelkeit. Meine Ärztin ließ daraufhin Blutdruck und Puls messen, ein EKG schreiben und meine Blutwerte untersuchen. Dies war möglich, weil ich gerade in einer psychiatrischen Tagesklinik war. Sämtliche Untersuchungen zeigten, dass körperlich alles in Ordnung war. Im Laufe der weiteren Zeit wurde die Dosis im wöchentlichen Rhythmus um 37,5 mg gesteigert. Ich merkte, dass meine Stimmung sich langsam besserte und ich wieder mehr Spaß an den Dingen verspürte, die ich gerne mache.
Jetzt nehme ich das Medikament mit einer Dosierung von 150 mg am Morgen und fühle mich damit sehr ausgeglichen. Mir hat das Medikament geholfen, wieder zurück ins Leben zu finden.
Nebenwirkungen
zu Beginn starke innere Unruhe, gelegentlich Schweißausbrüche, Gesteigerter Appetit,