Was hilft bei Bauchschmerzen?

Therapiemöglichkeiten bei Bauchschmerzen

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
IBEROGAST
(3/7)
92%
CHAMOMILLA D
(1/7)
83%
KAMILLE
(1/7)
92%
KIRSCHKERNKISSEN
(1/7)
92%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
29% (2/7)
71% (5/7)
Ø Alter
39 Jahre
26 Jahre
Ø Größe
176 cm
124 cm
Ø Gewicht
75 kg
47 kg
Ø BMI in kg/m2
24,05
30,70

Erfahrungsberichte

 
wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Kirschkernkissen gibt es inzwischen sogar für Kinder in Plüschtierform. Und sie sind wirklich gut. Bei Bauchweh lege ich mir ein heißes Kissen auf den Bauch und spüre deutliche Erleichterung. Dabei handelt es sich meist um Bauchkrämpfe, die …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Da meine Tochter mit 10 Wochen ständig mit Bauchkrämpfen zu tun hatte und ihr Stuhlgang manchmal drei Tage auf sich warten ließ, suchte ich Rat bei anderen Müttern. Sie empfahlen mit Carum Carvi Zäpfchen. Diese sind auf rein pflanzlichen …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ein altes Sprichwort sagt: „Gegen jedes Wehwechen ist ein Kraut gewachsen“, das trifft besonders auf Kamille zu. Schon so lange ich denken kann, findet in unserer Familie bei vielen Krankheiten oder Beschwerden die Pflanze Kamille Anwendung. Bei …
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Was hilft Ihnen bei Bauchschmerzen?

Welche Hausmittel helfen bei Bauchschmerzen?

Ein fettiges und üppiges Festmahl kann durchaus einen schmerzenden Bauch nach sich ziehen. So mancher Tee aus heilsamen Kräutern mag hier Linderung verschaffen. Auch so manche Darmerkrankungen können mit entsprechenden Heilpflanzen behandelt werden. Bevor man allerdings willkürlich zu irgendeiner Pflanze greift, sollte man sich über die Ursache für die Bauchschmerzen im Klaren sein. Auch eine gefährliche Blinddarm- oder Eileiterentzündung kann vorliegen und gehört dann unbedingt in ärztliche Behandlung.

Plötzlich auftretende und starke Koliken in Verbindung mit Fieber, Schüttelfrost und Schwindel sollten von einem Arzt untersucht werden. Auch wenn Bauchschmerzen über 12 Stunden hinaus andauern ist medizinischer Rat sinnvoll.

Anis:
Besonders für Kinder und Schwangere eignet sich ein Anistee, um Bauchschmerzen zu lindern. Dieser ist zum einen süßer wie Fenchel und Kümmel, die auch gern eingesetzt werden, lindert dabei aber ebenso Krämpfe, nur ein bisschen weniger stark. Auch Bakterien und Hefepilze werden durch Anis sehr gut bekämpft. Häufig gibt es Teemischungen aus Anis und Fenchel oder Kümmel. Man kann aber auch das reine Anis-Öl einsetzen. Für Erwachsene wird als Dosierung 3 Tropfen des Öls auf einem Stück Würfelzucker empfohlen. Damit das Öl nicht ranzig werden kann, sollte es nur in kleinen Mengen aus der Apotheke gekauft werden und dunkel und luftdicht aufbewahrt werden. Es kann in seltenen Fällen zu Allergien kommen.

Bittere Schleifenblume:
Die Blätter der Bitteren Schleifenblume haben eine entzündungshemmende, krampflösende und verdauungsfördernde Wirkung. Primär werden Kombipräparate in der Apotheke angeboten, wie etwa „Iberogast“. Die natürliche Darmtätigkeit wird zudem durch eine Verstärkung der Muskelspannung angeregt. Dadurch werden Blähungen und Krämpfe gelöst.

Kamille:
Der Kamillentee mit zusätzlich einigen Tropfen des ätherischen Öls oder Konzentrats können akute Krämpfe lösen und Schmerzen lindern. Täglich können davon bis zu 5 Tassen Tee getrunken werden.

Koriander:
In Europa wird häufig zu Anis, Fenchel oder Kümmel gegriffen, wenn es um die Behandlung von Bauchschmerzen geht. In der indischen Ayurveda werden jegliche Verdauungsbeschwerden mit Koriander behandelt. In den Samen und dem Kraut des Koriander sind Wirkstoffe enthalten, die die Verdauung unterstützen. Dabei unterscheiden sich die Samen vom Kraut besonders durch den Geschmack. Ersteres hat einen würzig-süßlichen Geschmack, während letzteres eher frisch-herb schmeckt. Tees mit Koriander können leichte Darmverstimmungen lindern, besonders wenn dafür ein zu üppiges Mahl verantwortlich ist. Dem ätherischen Öl der Koriandersamen liegt allerdings eine besonders heilsame Kraft zugrunde. Dieses hemmt Bakterien und Pilze, entkrampft und regt die Verdauung an. Bislang gibt es über die Wirkungsweise von Koriander noch keine Ergebnisse aus Studien. Während der Schwangerschaft wird allerdings eine Behandlung damit nicht empfohlen.
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