Was hilft bei Reizmagen?

Therapiemöglichkeiten bei Reizmagen

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
DUSPATAL
(1/2)
75%
VOMEX A DRAGEES
(1/2)
58%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
0% (0/2)
100% (2/2)
Ø Alter
- Jahre
58 Jahre
Ø Größe
- cm
167 cm
Ø Gewicht
- kg
80 kg
Ø BMI in kg/m2
-
28,68

Erfahrungsberichte

 
wirksam
mäßig verträglich
mittelmäßig
Ich habe einen Reiz Magen, der sehr verkrampft und sich auf lähmt. Diese Symptome gehen durch Vomex weg. Allerdings nerven die Nebenwirkungen. …
 
leicht wirksam
nebenwirkungsfrei
zufrieden
lindert Blaehungen und Voellegefuehl ohne Nebenwirkungen, zumindest habe ich keine bemerkt. …
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Was hilft Ihnen bei Reizmagen?

Hausmittel, die bei einem Reizmagen helfen können

Ein Reizmagen kann langfristig andauern oder auch in Intervallen auftreten. Dafür müssen nicht zwingend organische Ursachen vorliegen. Ein gereizter Magen kann auch mit Darmbeschwerden einher gehen. In der Regel liegt ein gereizter Magen an einem unvorteilhaften Ernährungsstil. Um eine anhaltende Verbesserung zu gewährleisten, sollten die Ernährungsgewohnheiten womöglich verändert werden. Mit pflanzlichen Heilmitteln kann allenfalls eine Verbesserung der Situation hergestellt werden.

Wenn die Beschwerden immer wieder auftreten oder über mehrere Monate andauern, dann sollte man einen Arzt aufsuchen, um mögliche Schäden der Organe auszuschließen.

Angelika:
In der Angelika, auch Engelwurz genannt, sin Bitterstoffe enthalten, die appetitanregend wirken und die Bildung von Magensaftsekretion steigert. Außerdem wirkt Angelika antibakteriell und keimhemmend. Magen-Darm-Beschwerden ohne organischer Ursachen können mit Tees aus der Wurzel oder auch fertigen Präparaten behandelt werden. Die fertigen Präparate werden oft als Kombination mit anderen Magen-Darm-Pflanzen angeboten. Für einen Tee lässt man einen halben TL Angelikawurzel in 150 ml kaltem Wasser ziehen, kocht es kurz auf und seiht es ab. Etwa eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit sollte der Tee lauwarm getrunken werden. Während einer Schwangerschaft eignet sich diese Behandlungsform nicht. Außerdem sollte man die Sonne meiden, wenn man von Angelika Gebrauch macht, da eine erhöhte Lichtempfindlichkeit möglich ist.

Fenchel:
Durch das ätherische Öl des Bitterfenchels werden Keime gehemmt und Blähungen angetrieben. Dabei wirkt es außerdem keimhemmend. Die Bildung von Verdauungssäften im Magen wird durch Fenchel positiv beeinflusst. Während einer Schwangerschaft oder Stillzeit, sowie bei kleinen Kindern eignet sich die Anwendung des ätherischen Öls nicht. Ein Tee mit Fenchel, auch kombiniert mit anderen Kräutern, die sich positiv auf den Magen und Darm auswirken, können allerdings unbedenklich auch Kindern verabreicht werden oder während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. In seltenen Fällen könnten aber Allergien möglich sein. Für Tees eignen sich Kombinationen mit Anis und Kümmel eignen.

Pfefferminze:
In der Pfefferminze sind das ätherische Mentholöl und Gerbstoffe enthalten, die sich besonders gut zur Behandlung von Reizmagen eignen. Dabei werden die Gallenproduktion gesteigert, die Muskulatur des Verdauungstraktes beruhigt und Krämpfe gelöst. Pfefferminze eignet sich auch gut zur Behandlung von Übelkeit, Appetitlosigkeit und Völlegefühl. Aus frischen und getrockneten Blättern wird ein Tee zubereitet, von den man über den Tag hinweg zwei bis vier Tassen jeweils vor dem Essen trinkt. Wenn man nicht selbst den Tee zubereiten möchte, kann man auch einen Arzneitee dafür wählen. Eine verstärkte Wirksamkeit wird erzielt, wenn dem frisch aufgebrühten Tee noch einige Tropfen des ätherischen Minzöls oder Pfefferminzkonzentrat zugesetzt wird. Wenn die Beschwerden sowohl den oberen, als auch den unteren Teil des Bauchs betreffen, eignet sich am ehesten eine Kombination aus Pfefferminz- und Kümmelöl.
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