Was hilft bei Schwindel?

Therapiemöglichkeiten bei Schwindel

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
EFFORTIL
(1/6)
83%
GINKGO
(1/6)
83%
PENTOXIFYLLIN
(1/6)
100%
VERTIGOHEEL
(1/6)
92%
Alternative Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Spagyrik
(1/6)
67%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
33% (2/6)
67% (4/6)
Ø Alter
74 Jahre
50 Jahre
Ø Größe
173 cm
167 cm
Ø Gewicht
72 kg
71 kg
Ø BMI in kg/m2
24,20
25,20

Erfahrungsberichte

 
leicht wirksam
gut verträglich
zufrieden
Ich bin erst am Anfang der Behandlung, kann daher noch kein definitives Urteil abgeben, wäre froh wenn mir andere Anwender noch ihre Erfahrungen mitteilen würden. …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
zufrieden
Nehme die Ginko Kapseln seid 2 Wochen und bemerke die ersten Verbesserungen beim Schwindel. Der Tinitus ist auch etwas besser geworden. Bitte noch in der Testphase. …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ich hatte akuten Gleichgewichtverlust , später wurde ich öfter schwindelig , so das ich mich schnellstens setzen musste , bevor ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte . Danach bekam ich das Medikament Pentoxifyllin - ratiopharm , nach …
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Was hilft Ihnen bei Schwindel?

Welche Hausmittel helfen bei Schwindel oder Reisekrankheit?

Schwindel und Reisekrankheit wird durch das Balance-Organ im Innenohr verursacht. Wenn dieses irritiert ist, verliert man das Gleichgewicht und hat mit Schwindelanfällen zu kämpfen. In manchen Fällen sind auch Kreislaufprobleme dafür verantwortlich, dass man ins Taumeln kommt. Wenn Schwindel häufiger vorkommt oder mit Schmerzen, Fieber oder Hörverlust einhergeht, sollte man auf einen medizinischen Rat keinesfalls verzichten. Auch nach Ohnmachtsanfällen ist dringend ein Arzt aufzusuchen.

Für gewöhnliche Reisekrankheit oder leichtem, unregelmäßigem Schwindel, gibt es ein paar hilfreiche pflanzliche Mittel, um dies zu bekämpfen. Hierfür empfiehlt es sich zu wissen, wodurch der Schwindel verursacht wird.

Ginkgo:
Typisch für Drehschwindel sind Symptome wie Schwerhörigkeit und Übelkeit. Die Ursache liegt dabei oft bei einer Störung der Durchblutung des Innenohrs. In diesem Fall helfen Blätter des Ginkgo-Baumes, diese Durchblutung anzuregen und das Schwindelgefühl zu lindern. Die Blätter des Ginkgo-Baumes werden in der Apotheke hochkonzentriert in Form von Tropfen oder Tabletten angeboten. Bislang wurden noch keine Studien durchgeführt, ob es zu Wechselwirkungen in der Schwangerschaft oder Stillzeit kommen kann. Vorsichtshalber sollte man daher während dieser Zeit auf die Einnahme von Ginkgo verzichten.

Ingwer:
Allgemeine Reisekrankheit, häufig beim Autofahren oder auf Schiffsreisen, hilft Ingwer Übelkeit und Schwindel zu lindern. Es gibt neben der Einnahme des losen Ingwer-Pulvers oder der Kapseln, die in der Apotheke erhältlich sind, noch zwei weitere Möglichkeiten, von dieser Heilpflanze zu profitieren. Man kann direkt auf der Wurzel herum kauen oder aber Ingwer in Scheiben schneiden, in heißem Wasser aufbrühen, abseihen und schließlich den Sud trinken. Im Ingwer sind Scharfstoffe enthalten, die auf die Botenstoffe im zentralen Nervensystem eine harmonisierende Wirkung nehmen. Dadurch wird die Übelkeit und der Schwindel gelindert. Auch in der Schwangerschaft und der Stillzeit, kann man von der heilenden Wirkung von Ingwer profitieren. Für Kinder ist dies ebenso geeignet.

Kampfer:
Die Ursache für Schwindel kann auch an zu niedrigem Blutdruck liegen. Zusätzliche Symptome sind oft kalte Hände und Füße, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Um den Kreislauf zu stabilisieren empfiehlt sich die Einnahme von Kampfer-Tropfen, die in der Apotheke erhältlich sind. Für akute Attacken gibt es Kampfer auch als Riechfläschchen. Allergien können aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden, weshalb die Einnahme nicht bei Asthma, Keuchhusten, Pseudokrupp, sowie während der Stillzeit oder für Kinder unter vier Jahren empfohlen wird.

Knoblauch:
Abgesehen von zu niedrigem Blutdruck, kann auch zu hoher Blutdruck für Schwindelanfälle sorgen. Häufig erkennt man dies an einem roten Gesicht und zusätzlichen Kopfschmerzen. Knoblauch-Präparate aus der Apotheke sorgen dafür, dass die Gefäße erweitert werden und der Blutdruck so sinkt. Damit werden auch Schwindelanfälle verhindert. Auch in der alltäglichen Nahrungsaufnahme kann man seinem Blutdruck einen großen Gefallen tun, wenn man Knoblauch nicht vom Speiseplan ausschließt.
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