Was hilft bei Verspannung?

Therapiemöglichkeiten bei Verspannung

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
ORTOTON
(2/9)
46%
CAMPHOPIN
(1/9)
100%
TENS
(1/9)
100%
Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Fango-Packung
(1/9)
83%
Massage
(1/9)
100%
Rückenmassage
(1/9)
83%
Alternative Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Shiatsu
(1/9)
100%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung
Kampfer
(1/9)
83%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
22% (2/9)
78% (7/9)
Ø Alter
54 Jahre
42 Jahre
Ø Größe
179 cm
166 cm
Ø Gewicht
80 kg
78 kg
Ø BMI in kg/m2
24,95
28,40

Erfahrungsberichte

 
leicht wirksam
gut verträglich
mittelmäßig
Ich habe das Ortoton erst heute eingenommen, wegen starker Verspannungen aufgrund Arthrose in den Beinen, besonders Oberschenkel und Wade. Bisher fuehle ich eine Leichte Besserung, mal sehen wie es morgen wird. die extrem starken Nebenwirkungen, die …
 
wirksam
unverträglich
enttäuschend
Bereits nach der ersten Einnahme zwar Entspannung aber wie auf Drogen.als wäre ich betrunken …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
zufrieden
Seit ich meine Frau kenne, leidet Sie unter starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Vor allem beim Wetterwechsel macht sich das bemerkbar, die Muskeln sind hart wie Stein und auch ein starker Druck, erzeugt durch Muskeln, auf die Ohren …
Alle Erfahrungsberichte für Verspannung anzeigen

Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Verspannung?

Welche Hausmittel helfen bei Verspannungen?

Der Alltag ist oft mit sehr einseitiger oder mangelnder Bewegung verbunden. Man fährt mit dem Auto in die Arbeit, sitzt dort den ganzen Tag am Schreibtisch und legt sich abends nach getaner Arbeit lieber auf das Sofa, statt noch etwas Work-out-Training zu machen oder eine Runde Joggen zu gehen. Dies führt dazu, dass die Muskeln sich verspannen, was weiterhin dazu führt, dass man sich nicht dazu aufraffen kann, für mehr Bewegung zu sorgen. Dies ist ein Teufelskreis, denn wenn man wegen Verspannungen die Bewegung meidet, führt dies lediglich zur Verschlimmerung.

Es besteht die Gefahr, dass Verspannungen chronisch werden, weshalb anhaltende Schmerzen oder Schmerzen, die häufiger als zehn tage im Monat auftreten von einem Arzt behandelt werden sollte. Vorbeugend kann man mit Progressiver Muskelentspannung beispielsweise den Verspannungen entgegen wirken. In Volkshochschulen, Sportvereinen und Krankenkassen werden immer wieder Kurse angeboten, bei denen man lernt Verkrampfungen möglichst frühzeitig zu erkennen und selbst zu lindern. Die Progressiven Muskelentspannungsübungen nach Jacobson führen dazu, dass einzelne Muskelpartien gezielt trainiert werden und sich das Körpergefühl bessert. Dadurch kann man Verspannungen sowohl lindern, als auch vorbeugen.

Chili:
Um bestehende Schmerzen schnell und effektiv zu lindern hilft Chili. Der darin enthaltene Wirkstoff Capsaicin, der auch für die Schärfe verantwortlich ist, wirkt sehr gut als Schmerzkiller. In der Apotheke sind Salben, Tinkturen und Pflaster erhältlich, die auf die verspannten Stellen aufgetragen und so ihre Wirkung nehmen können. Dabei wird die Durchblutung des Gewebes angeregt und eine Regeneration beschleunigt.

Heublumen:
Für Bäder und Umschläge eignen sich Heublumen zur Linderung von Verspannungen. Bei Heublumen handelt es sich um eine Gräsermischung, die sowohl durchblutungsanregend, als auch schmerzhemmende wirken. Ungeeignet ist eine solche Verfahrensweise allerdings für alle diejenigen, die mit Heuschnupfen zu kämpfen haben.

Senf:
In der Apotheke ist Senfmehl erhältlich, das sich für Umschläge eignet, um Verspannungen zu lindern. Dabei wird eine tiefe Wärme entwickelt und die Durchblutung gesteigert. Die Öle des Senfs sind sehr stark hautreizend, weshalb sie bis in tiefe Gewebeschichten vordringen können und Verspannungen nachhaltig lösen. Auch bei akuten Schmerzen sind Umschläge mit Senf durchaus empfehlenswert. Für Umschläge oder Auflagen werden 2 EL Senfmehl aus der Apotheke mit warmem Wasser zu einem Brei angerührt und auf eine dünne Stoffunterlage aufgetragen. Es eignen sich hierfür beispielsweise Mullbinden. Auf die verspannten Stellen des Körpers wird dies dann etwa 5-10 Minuten aufgelegt. Es kann bis zu drei Mal pro Tag wiederholt werden. Der Brei sollte niemals direkt auf der Haut aufgetragen werden, da er sehr stark hautreizend wirkt. Auch sollte man nicht länger als 15 Minuten eine solche Auflage oder einen solchen Umschlag wirken lassen. Eine Anwendung eignet sich maximal über eine Dauer von 2 Wochen hinweg, denn Senföle können auch die Nieren reizen und sich im Körper anreichern. Während einer Schwangerschaft oder Stillzeit ist zudem von der Anwendung mit Senf abzuraten.
Ihre Erfahrung