Was hilft bei Verstauchung?

Therapiemöglichkeiten bei Verstauchung

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
CHOMELANUM SALBE
(1/6)
100%
METAMIZOL
(1/6)
83%
TRAUMEEL
(1/6)
100%
VIPRATOX NOVA
(1/6)
100%
Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Lymphdrainage
(1/6)
83%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
33% (2/6)
67% (4/6)
Ø Alter
61 Jahre
54 Jahre
Ø Größe
170 cm
169 cm
Ø Gewicht
81 kg
73 kg
Ø BMI in kg/m2
28,03
25,62

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Verwende Chomelanum schon seit über 35 Jahren, bei aller Art von Prellungen, Gelenkschwellungen, Verstauchungen etc. Beste Wirkung, absolut keine Nebenwirkungen. Leider ist die Firma Schur Insolvenz geworden, hoffe jedoch, dass irgendwann diese …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Als ich mir das letzte Mal meinen Knöchel verstauchte, probierte ich Umschläge in Essig getränkt aus: Das riecht sehr unangenehm, hilft aber enorm. Die Schwellung war am nächsten Tage weg und am übernächsten Tag konnte ich schon wieder …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
ich bin begeistert seit Jahren, leider gibt es das nicht mehr, nur weil ein seltsamer Bescheid den Vertrieb nicht mehr zulässt. ich würde sogar mehr dafür bezahlen, als was es gekostet hat …
Alle Erfahrungsberichte für Verstauchung anzeigen

Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Verstauchung?

Hausmittel, die bei einer Verstauchung eingesetzt werden können

Wenn die Kollagenfasern der Bänder überdehnt werden, spricht man von einer Verstauchung. Es kann schnell dazu kommen, etwa durch einen Fehltritt mit dem Fuß oder bei einem Sturz, wenn die Hand verdreht wird. Zu schmerzhaften Bewegungen an dieser Stelle kommt es auch zu Schwellungen und oft Blutergüssen. Meistens ist eine Verstauchung harmlos, es ist aber auch möglich, dass langfristige Schäden daraus entstehen.

Bei starken Schmerzen oder Schwellungen, die nicht nach 24 Stunden deutlich besser werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Besonders auch bei schweren Einblutungen ins Gewebe oder wenn die Bewegung komplett eingeschränkt ist muss ärztliche Versorgung erfolgen.

Arnika:
Die Blütenauszüge aus Arnika wirken durchblutungsfördernd und hemmen Entzündungen. Da es unterschiedlich empfunden wird, ob Wärme oder Kälte zur Linderung der Beschwerden führt, eignet sich Arnika besonders, da es in der Apotheke sowohl kühlende Gele, als auch wärmende Salben gibt. Zudem sind Tinkturen erhältlich, die sich für Umschläge oder zum Einreiben eignen. Bei Arnika sollten immer die Hinweise in der Packungsbeilage beachtet werden.

Beinwell:
Bei akuten Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen hilft Beinwell sehr gut. Die Regeneration von geschädigtem Gewebe und die Zellneubildung werden durch das enthaltene Allantoin unterstützt. Zudem wirkt das Cholin abschwellend und durchblutungsfördernd. Im Beinwell sind außerdem Gerbstoffe enthalten, die das Zusammenziehen des Gewebes unterstützen und so den Heilungsprozess verkürzen. Außerdem werden Entzündungen vorgebeugt, was der Kombination der Inhaltsstoffe zu verdanken ist. Beinwell eignet sich nur zur äußerlichen Anwendung und sollte bis zu maximal vier bis sechs Wochen jährlich eingesetzt werden. In der Apotheke sind Salben, Pasten und Pulver erhältlich. Eine Einnahme der Präparate ist nicht zu empfehlen, da dies zu Schädigungen der Leber führen kann, wenn eine zu hohe Dosis eingenommen wird. Auch sollte Beinwell nur auf gesunder Haut aufgetragen werden, da bei geschädigter Haut Nebenwirkungen möglich sind. Zwar sind Risiken während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht im Einzelnen bekannt, vorsichtshalber ist einer Anwendung währenddessen aber eher abzuraten.

Bockshornklee:
Der Heilungsprozess von Sehnen- und Bänderverletzungen wird mit Bockshornklee beschleunigt, allerdings ist eine sofortige Linderung nicht zu erwarten. Zwei Tage nach einem Unfall ist eine Anwendung mit Bockshornklee zu empfehlen. Die Wickel hemmen Entzündungen und können mittels eigens angerührter Paste aus den Samen des Bockshornklees vorgenommen werden. Die Wickel können je nach eigner Empfindung sowohl kalt, als auch warm an der betroffenen Stelle angelegt werden. Die Einwirkungszeit sollte täglich 20 Minuten bis zu maximal 2 Stunden andauern. Sobald es unangenehm wird, ist der Wickel abzunehmen.

Johanniskraut:
Aus dem Johanniskraut wird das sogenannte „Rotöl“ hergestellt, welches pur oder mit ätherischen Ölen, wie beispielsweise als Zusammensetzung mit Arnika erhältlich ist. Das Rotöl wird auf die Haut aufgetragen und sorgt für ein schnelleres Abheilen von Verstauchungen.
Ihre Erfahrung