Was hilft bei Zahnfleischentzündung?

Therapiemöglichkeiten bei Zahnfleischentzündung

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
SALVIAGALEN
(11/25)
92%
Gingivitol N Loesung
(9/25)
100%
CHLORHEXAMED
(1/25)
67%
KAMILLOSAN
(1/25)
100%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung
Salbei
(1/25)
92%
Salbeitee
(1/25)
100%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
27% (7/26)
73% (19/26)
Ø Alter
54 Jahre
45 Jahre
Ø Größe
174 cm
169 cm
Ø Gewicht
80 kg
71 kg
Ø BMI in kg/m2
26,42
24,98

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Habe den gleichen Wirkstoff als "goldenen seal tinctur" bei indigo HerbsGB gefunden, teste gerade …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Warum ist es nicht mehr erhältlich? Einmal etwas gutes und schon weg vom Markt. …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Super Erfahrung, sehr, sehr wirksam. Jederzeit seh r hilfreich, nach kurzer Anwendung super geholfen. …
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Was hilft Ihnen bei Zahnfleischentzündung?

Welche Hausmittel helfen bei Zahnfleischentzündung?

Viele Patienten scheuen sich davor, einen Zahnarzt aufzusuchen. Bei einer Zahnfleischentzündung, oder Schmerzen sollte man darauf aber nicht verzichten. Auch vor einer geplanten Schwangerschaft sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden, wenn man an eine Zahnfleischentzündung leidet. Um die Zähne und das Zahnfleisch effektiv zu schützen, sollte neben der täglichen Mundhygiene auch eine regelmäßige Zahnreinigung durchgeführt werden.

Für eine Zahnfleischentzündung ist in den meisten Fällen eine unzureichende Zahnpflege verantwortlich. Aber auch durch eine Schwangerschaft oder eine schlecht sitzende Prothese kann sich das Zahnfleisch entzünden. In jedem Fall ist sofortiger Handlungsbedarf nötig, denn auf Dauer kann auch eine Schädigung des Kieferknochen oder der Zahnwurzel entstehen. Dies wiederum würde eine Erkrankung an Rheuma, Schlaganfall oder Diabetes begünstigen.

Heidelbeere:
Getrocknete Heidelbeeren aus der Apotheke haben einen hohen Anteil an Gerbstoffen und sind dafür bekannt, dass die Wundheilung beschleunigt wird. Die Beeren eignen sich zum Aufkochen als Tee oder zur Zubereitung einer Gurgellösung. Mit dem Tee kann man über den Tag verteilt 5 bis 6 Mal spülen. Zubereitet wird dieser mit einem Teelöffel Beeren und 150 ml heißem Wasser. Nach 10 Minuten Ziehzeit ist der Tee zum Spülen fertig. Für die Gurgellösung nimmt man zwei Teelöffel Beeren und setzt diese mit 0,5 Liter kaltem Wasser auf. Nachdem man die Beeren im Wasser etwa 30 Minuten köcheln lässt, kann der Sud im Verhältnis 1:10 mit frischem Wasser gemischt und zum Gurgeln verwendet werden.

Kamille:
Die Wirkung der Kamille ist entzündungshemmend und antibakteriell. Man kann in der Apotheke standardisierte Produkte beziehen, die zum Gurgeln und Spülen geeignet sind und Entzündungen in der Mundschleimhaut effektiv lindern. Die Produkte aus der Apotheke bieten eine gleichbleibende Qualität und haben außerdem neben wasserlöslichen auch fettlösliche Inhaltsstoffe.

Myrrhe:
Heilende Kräfte gehen vom Harz des Myrrhe-Baumes aus. Erwiesener Maßen bietet Myrrhe eine Wirkung gegen mehrere Bakterienstämme und ist zudem schmerzstillend. Im Oralbereich kann eine alkoholische Tinktur angewandt werden, die in der Apotheke erhältlich ist. Aufgrund nicht vorhandener Studien über die Anwendung während der Schwangerschaft oder Stillzeit, ist von der Anwendung vorsorglich abzuraten.

Teebaum:
Von den Blättern des australischen Myrtengewächses können ätherische Öle gewonnen werden, die besonders desinfizierend und keimtötend wirken. Das Teebaumöl kann in der Apotheke bezogen und zum Gurgeln verwendet werden. Man sollte darauf achten, dieses Öl nicht zu schlucken. Als besonders wirksam ist das Teebaumöl der Art „Melaleuca alternifolia“ bekannt, da der Anteil am Inhaltsstoff Terpinen-4-ol besonders hoch ist. Das Öl sollte nur in kleinen Mengen gekauft und dunkel und luftdicht gelagert werden. Vor der ersten Anwendung ist ein kurzer Test auf eine mögliche Allergie sinnvoll. Dies kann man überprüfen, indem man das Teebaumöl in der Armbeuge aufträgt und Irritationen ausschließt. Es gibt bislang keinerlei Studien über die Anwendung des Teebaumöls in der Schwangerschaft oder Stillzeit, weshalb es womöglich sinnvoll ist, währenddessen auf den Gebrauch zu verzichten.
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