Erfahrungsbericht für Autogenes Training bei Innere Unruhe vom 31.10.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Das Autogene Training habe ich über Bekannte kennengelernt. Ich hatte damals gerade eine Beziehung beendet. Der Beziehungsstress ging mir immer noch im Kopf herum. Heute denke ich, wenn ich mit dem Autogenen Training früher begonnen hätte, wäre meine Beziehung vielleicht zu retten gewesen. Man lernt nämlich, sich aus negativen Haltungen zu befreien, aus schlechter Laune, Misstrauen etc. Man wird sehr viel unabhängiger und selbstbestimmter. Die Streitereien, die sonst zermürbend sein können, gehen einem nicht mehr andauernd im Kopf herum, weil man gelernt hat, sie nicht immer weiter zu führen. Und in den besten Momenten ist es sogar möglich, während einer Streiterei aus diesem Streit auszusteigen, sein eigenes Verhalten, dieses dauernde antworten müssen auf Vorwürfe, anzuhalten und sachlich zu bleiben. Das hat wohl auch seine Ursache darin, dass Autogenes Training nicht leicht zu erlernen ist. Man muss es schon intensiv üben, sich über einen längeren Zeitraum damit befassen, um es wirklich zu können und spontan abrufen zu können. Andere Konzentrations- oder Beruhigungsübungen wie zum Beispiel Meditation oder NLP kann man schneller lernen und sie haben sicher ihre Vorteile, aber sie wirken doch nicht so nachhaltig.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.