Erfahrungsbericht für MEPILEX bei ambulante Wundversorgung vom 28.07.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Ich wurde nach meiner Amputation mit offenen, vereiterten Wunden an beiden Oberschenkeln im Innenbereich aus dem Krankenhaus entlassen. Durch meinen Umzug bekam ich auch einen anderen Hausarzt. Er riet von sämtlichen Salben und Spülungen ab und verschrieb mir MEPILEX. Dieser Schaumstoffverband, so sagte mir der Arzt, würde Silbernitrate oder ähnliches beinhalten. Ich sollte die notwenigen Stücke alle zwei bis drei Tage neu abschneiden von den Verbandsplatten und den Wundverband auszuwechseln. In den ersten Woche bekam ich das Gefühl, es würde noch mehr eitern. Schmerzen hatte ich in der Wunde nicht. Allerdings zeigte sich schon in der zweiten Woche eine deutliche Besserung. Die Wunden wurden sauberer, das Gewebe begann zu heilen. Ende der dritten Woche waren es nur noch oberflächliche Wunden. Auf Nachfrage bei meinem Hausarzt, ob das Mittel so neu sei und die das im Krankenhaus nicht kennen würden,erklärte der Arzt mir das mit Kostengründen.Das Verbandsmaterial ist teuer, daher nicht in der Krankenhausaptotheke zu bekommen.
Nebenwirkungen
Juckreiz, Wundschmerz